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Es war der 5. März 2013 und es war ein ganz besonderer Tag, denn an diesem Abend wurde Schachtjor Donezk mit 3:0 hochverdient aus dem Westfalenstation nach Hause geschickt und mittendrin waren auch fünf Mitglieder der BVB-Supporters Austria. 

K640 bvbdon1Für einen von ihnen war der Tag noch etwas mehr, es war die Erfüllung eines Lebenstraumes, den dieser schon seit etwa 25 Jahren hegte, aber durch verschiedene Umstände immer wieder aufgeschoben hatte: Er durfte endlich unseren BVB im Tempel bewundern - aber alles der Reihe nach.

Zuerst einmal einen besonderen Dank an die BVB-Supporters Austria für die tolle Aufnahme und das nette "Kennenlernen" bei der Vereinssitzung. Und dafür, dass ich einer derjenigen sein durfte, der eine Karte abbekommen hat. Der Flug und die restliche Anreise waren kein Problem, dann traf ich den Rest der Supporters vor Ort, die Nervosität stieg am Abend ins Unermessliche und dann war es endlich soweit, ich stand vor unserer Heimstätte und rundherum lauter Gleichgesinnte.

Als das Spiel dann endlich losging und der BVB von Anfang an das Ruder übernahm, obwohl ihm ein (niedriges) Unentschieden genügt hätte, war ich wie ein Kleinkind vor Weihnachten. Als die Fangesänge begannen und mich eine Gänsehaut überkam, kam der BVB immer besser ins Spiel und stellte durch Santana auch auf 1:0, kurz darauf das 2:0 durch Mario Götze  - mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine.

Nach der Pause versuchten die Ukrainer alles, doch an diesem Abend war - auch dank Roman im Tor - klar, dass es nur der BVB sein konnte, der ins Viertelfinale einziehen würde. Die Angriffe wurden abgeblockt und als dann das 3:0 durch Kuba fiel, war es mit meiner Gänsehaut auch vorbei (so wie mit den Ukrainern).

Als ab der 80 Minuten nur noch gesungen wurde "Wir wolln den DERBYSIEG" war klar, was das nächste eindeutige Ziel sein solte und somit endete eine geile Nacht mit ein paar Siegerbierchen vor dem Stadion und einem für immer unvergesslichen Tag, und das wahrscheinlich nicht nur für mich. Schönen Dank auch an Pölzl Michi, der mich sozusagen unter seine Fittiche nahm und an Charly und Edi und an die SUPPORTERS AUSTRIA und deren Gründer.

 

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